Fast jeder dritte Deutsche leidet an Sodbrennen. Bei jedem Zehnten entwickelt sich eine Speiseröhrenentzündung. Richtig gefährlich wird es, wenn die Entzündung über mehrere Jahre bleibt, dann droht die Entartung des Gewebes (Krebs).
Der Schließmuskel am Mageneingang verhindert, dass der Mageninhalt in die Speiseröhre aufsteigt. Ist der Muskel erschlafft, gelangt Magensäure in die Speiseröhre.
Gründe für Sodbrennen
Der Druck im Magen steigt bei:
- erheblichem Übergewicht
- einer stark vergrößerten Gebärmutter bei Schwangeren
- Zwerchfelldurchbruch
Der Druck im unteren Bereich der Speiseröhre sinkt bei:
- fettreichen Speisen
- Alkoholkonsum
- Rauchen
Die Säureproduktion in der Magenschleimhaut wird angeregt bei:
- Alkoholkonsum
- Kaffeekonsum
- kohlensäurehaltigen Getränken
Der Magen bildet besonders viel Magensaft bei:
- Stress
- Konflikten
- anhaltender Überforderung
Therapieempfehlung
- Chiropraktik (BWS Th 6)
- Osteopathie (cranio-sacral)
- Osteopathie (visceral Myofaszien und Organe)
- Säureblocker
- Akupunktur